​Der Frühling

Der Frühling dauert drei Monate. Das sind der März, der April und der Mai. Wir sind im März. Sehr oft liegt noch im März Schnee. Der richtige Frühling beginnt am 21. März. An diesem Tag ist die Tagundnachtgleiche.Das Wetter ist schon nicht mehr so kalt. Die Sonne scheint immer wärmer. Schnee und Eis schmelzen, und die Straßen sind mit Wasser und Schmutz bedeckt. An diesen Tagen im Frühling erwacht die Natur vom langen Winterschlaf. Bald erscheint ein frisches Grün auf Feldern und Wiesen. Bäume und Sträucher bekommen Knospen, die Obstbäume fangen an zu blühen. Alles wird grün und weiß, denn Ende April und Anfang Mai blühen viele Bäume und Blumen. Die Gärten versinken in einem Meer von Blüten.

Überall erscheinen die ersten Frühlingsblumen — die Schneeglöckchen, Veilchen, Narzissen, Tulpen, Hyazinthen u.a. Im Frühling sammeln die Leute die Schnee- und Maiglöckchensehr gern.

Die Zugvögel kommen wieder zurück. Die Vögel singen überall. Die Schwalben, Stare, Sperlinge zwitschern lustig; die Störche klappern auf den Dächern. Bienen und Käfer fliegen in der lauen Luft umher.

Der Landmann zieht ins Feld hinaus, und die Feldarbeiten be­ginnen. Auch in den Gärten wird gesät und gepflanzt. Die Bauern legen Kartoffeln, Zuckerrüben, Mohrrüben u.ä. Die Hausfrauen arbeiten auf ihren Beeten und in den Gemüsegärten.

Mit der Änderung der Natur ändert sich auch die Stimmung der Menschen. Man wird lustiger. Die herrliche Sonne erwärmt uns und die Erde. Endlich können die Kinder die dumpfen Stuben verlassen, und wir sehen, wie sie sich freuen, tanzen und jubeln.

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