​Die Ameise und der Käfer

Die Ameise zieht einen Strohhalm zum Ameisenhaufen. Das Stroh wird immer schwerer. Die Ameise setzt sich. Die Ameise ruht sich aus.

Der Käfer kommt vorbei. "Warum arbeitest du so hart?" er fragt. "Und für wen arbeitest du?" Die Ameise denkt nach. Nach einer langen Pause sagt sie: "Natürlich für alle meine Freundeameisen."

"Du kannst nur für dich selbst arbeiten", sagt der Käfer. "Du kannst überall hingehen. Du kannst mehr Zeit haben. Du kannst spielen und dich entspannen."

"Es ist eine gute Idee", sagt die Ameise. "Ich kann ein kleines Haus bauen. Ich kann es mit Essen ausfüllen und mein Leben genießen."

Sie lässt den Strohhalm fallen. Sie sucht einen guten Platz. Sie findet den guten Platz für ihr Haus und baut. Das Haus ist sehr schön. Die Ameise trägt viel Essen ins Haus.

Eines Tages regnet es stark. Der Regen fegt das Haus weg. Die Ameise ist obdachlos.

"Ich kann ein anderes Haus in einem Baumstumpf bauen", sagt die Ameise, und so tut sie es.

Aber bald taucht eine große Raupe auf. Die Raupe kriecht durch den Baumstumpf. Die Raupe befindet sich im Haus der Ameise.

Die Ameise kämpft hart gegen die Raupe. Endlich ist die Raupe raus. Aber leider! Das winzige, ordentliche Haus ist zerstört.

Die Ameise kriecht heraus. Die Ameise ist so schwach, dass sie bald in Ohnmacht fällt.

Eine andere Ameise sieht sie atemlos liegen. Die Freundameise trägt sie zum Ameisenhaufen. Alle Ameisen kümmern sich um die kranke Ameise. Endlich öffnet die Ameise die Augen. Sie ist zurück in ihrer alten Heimat.

"Vergib mir, dass ich weggelaufen bin!" sie weint. "Das ist eine gute Lektion für mich".

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